Paris in den 1950er Jahren: Sartre und der Geist des Existenzialismus liegen in der Luft und die Literatenszene tummelt sich in den Cafés des Ku¨nstlerviertels Saint-Germain-des-Prés. So auch der junge und mittellose Student Daniel Brodin. Der große Liebhaber der Poesie findet Zuflucht in den Texten, die er aus Buchhandlungen stiehlt, und gibt sich selbst als Dichter aus. Als er eines Abends im Kreise der Pariser Intellektuellen angehalten wird, etwas von sich zum Besten zu geben, verkauft er den anwesenden Geistesgrößen ein italienisches Gedicht als sein Werk. Daniel und der Text werden als großer Erfolg gefeiert, doch das Plagiat bleibt nicht ohne Folgen…
Ein fesselnder und amu¨santer Hochstaplerroman u¨ber ein legendenumwobenes Jahrzehnt des Pariser Intellektuellen- und Ku¨nstlermilieus.