Dies ist der Plot: Die Eisbären wachen schon Anfang Januar auf, das Eis schmilzt um sie herum und zuletzt auch die Scholle unter dem Protagonisten ‚Bipolarbär‘. Der personifzierte Tod kommt per Motorboot angetuckert, um ihn abzuholen. Die Reise beginnt.
Tod und Bipolarbär haben zwar komplett unterschiedliche Ziele, aber mehr oder weniger stetig geht es Richtung Südpol, wo Bipolarbär hofft, auf Artgenossen oder neue Freunde zu stoßen.
Neben der Route müssen auch Leben und Tod ständig neu verhandelt und hitzig diskutiert werden, genauso wie die Identität des Eisbären, der mit seinen Ablenkungsmanövern versucht, dem Tod zu entgehen und immer wieder damit durchkommt.
Anders ergeht es da den zahlreichen vom Aussterben bedrohten Tiere, denen sie in den unterschiedlichen Gewässern begegnen. Meist sind es tatsächlich die letzten Exemplare ihrer Art und der Tod hat seine Pficht zu erfüllen, wenn es auch meist die Menschen sind, die die Schuld tragen.
Auch das versucht Bipolar Bär ihm auszureden. Er könne ja auch mal Pause machen, mal was andres machen, sich ein Sabbatical nehmen zum Beispiel. Und der Tod ist ja selbst nicht ganz unbefangen, was das Thema Tod betrifft.
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