„Lebenslinien – Biopic im Comic“ die Reprodukt-Party im phil am 19.11.2010
Der Berliner Verlag Reprodukt bringt im Zuge seines Messeauftritts auf der BuchWIEN auch drei bemerkenswerte Comic-KünstlerInnen aus Deutschland zu uns: Arne Bellstorf („Baby´s In Black“), Line Hoven („Liebe schaut weg“) und Barbara Yelin („Gift“). Diese drei AutorInnen der neueren Generation aus Deutschland werden Mittelpunkt der Graphic Novels-Nacht im phil sein, die sich unter dem Titel „Lebenslinien – Biopic im Comic“ mit den Strategien auseinandersetzt, mit denen Comiczeichner versuchen individuelle Schicksale – biografisch, autobiografisch oder historisch – nachzuzeichnen.
Die Künstlergespräche finden unter der Moderation von Karin Krichmayr (Der Standard) statt, gepaart mit Buchvorstellungen und anschließender Signierstunde. Danach folgt ein DJ-Set von DJ Urbs mit visuellem Projektionsjamming von Tag Tool.
WO: im phil, Gumpendorferstrasse 10 – 12, 1060 Wien
WANN: Freitag 19.11. 2010., 20:00 Uhr
Eintritt EUR 3,-, frei für BuchWien BesucherInnen
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Arne Bellstorf präsentiert sein zweites Buch „Baby´s in Black„, bei dem
es um die tragische Liebesbeziehung zwischen Stuart Sutcliffe und der
Hamburger Fotografin Astrid Kirchherr geht. Stuart Stutcliffe war in den
Anfangstagen der Beatles der fünfte Beatle und beste Freund John
Lennons. Das Buch zeigt die frühen Beatles in Hamburg und den Culture
Clash zwischen dem working class-Reeperbahnpublikum und den Hamburger
KunststudentInnen.
Das Cover von „Baby´s In Black“ – Copyright Arne Bellstorf und Reprodukt 2010
Line Hoven spricht über „Liebe schaut weg„, ihr von der Kritik
hochgelobte Debüt-Graphic Novel. In Schabkartontechnik erzählt sie die
Geschichte ihrer eigenen deutsch-amerikanischen Familie.
Das Cover von „Liebe schaut weg“ – Copyright Line Hoven und Reprodukt
Barbara Yelin redet über ihre Graphic Novel “Gift”, ein historisches
Kriminaldrama, welches in Zusammenarbeit mit Szenarist Peer Meter
entstanden ist. „Gift“ erzählt die Erlebnisse einer jungen
Schriftstellerin in der Stadt Bremen in den letzten Tagen vor der
Hinrichtung der Giftmörderin Gesche Gottfried.
Das Cover von „Gift“ – Copyright Barbara Yelin/Peer Meter und Reprodukt
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