Kelly Perkins hat keine Lust mehr, Rechtsanwaltsgehilfe zu sein, er fühlt sich zu Höherem berufen. Also nennt er sich fortan Fante Bukowski und zieht aus, ein berühmter Schriftsteller zu werden, so wie seine beiden unfreiwilligen Namenspatronen.
Allerdings ist Fante Bukowski ein unfassbar schlechter Schriftsteller, seine Gedichte sind abgeschmackt und wehleidig, seine Romane sind reine Plagiate.
Er ist cholerisch, trinkt zu viel und hält sich selbst fu¨r das größte Genie der Literaturwelt, das nur aufgrund der Kleingeistigkeit elitärer Verleger und Kritiker noch nicht den großen Durchbruch hat. Der Erfolg lässt allerdings auf sich warten …
‚Fante Bukowski‘ ist eine beißende Satire der Mechanismen des amerikanischen Literaturbetriebs. Ähnlichkeiten mit der hiesigen Literaturszene sind rein zufällig.
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