In ‚Kokoro‘ berichtet Igort abermals von Begegnungen mit Vertretern der japanischen Kultur, mit Leitsternen auch für seine eigene Laufbahn. Etwa Ryuichi Sakamoto, berühmt für seine elektronische Musik und den Soundtrack zu Bernardo Bertoluccis ‚Der letzte Kaiser‘, Katsuhiro Otomo, den Schöpfer von ‚Akira‘, Mangaka und preisgekrönter Regisseur, oder Rumiko Takahashi, die ‚Prinzessin‘ des Manga und Schöpferin von ‚Ranma ½‘ und ‚Maison Ikkoku‘. Für Igort liegt die Faszination dieser Künstler*innen darin, dass sie den Osten und den Westen gleichermaßen erreichen und ihre Werke Grenzen geöffnet haben.
Wie zuvor in ‚Berichte aus Japan‘ taucht Igort ein in die japanische Kulturgeschichte, spürt sozialen Phänomen nach und beschäftigt sich mit japanischer Mythologie, Musik und Manga.
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