Die 80er – man erzählt sich ja gerne Geschichten von aalglatter Coolness, glitzerndem New Wave-Schick und Lifestylemagazinen, die ihrer Zeit voraus gewesen wären. Für uns in den 70er Jahren Geborene, die in den 80ern in ihre ersten Teenagerjahre hineinschnupperten, war das anders. Coolness und Posing auf der einen Seite, verbohrte Spießigkeit auf der anderen Seite. Wir kannten miefige Beisln, ein paar gefährliche ältere Jugendliche, und gelegentlich kamen seltsam anmutende Bilder aus fernen glamourösen Welten durch. In dieses Gefühl versetzt sich Zeichner Michael Liberatore zurück und verarbeitet es in BAUER in einen vielschichtigen Horrortrip.
BAUER führt in farbenfrohe Abrgründe. Michael Liberatore lässt sich viel Zeit, um das Grauen der Wälder und Keller in aller Ruhe zu entfalten. Das sitzt dann aber umso besser. In wunderschönen Bildern und wie nebenbei erzählt nimmt das Morden seinen Lauf …
BAUER schafft ein eigenes Horror-Universum, in dem sich Leser verlieren können wie in den finstersten Wäldern und deren tiefsten Seen. Forsetzungen sind angekündigt.
‚Eine fantastische Reise in ein früheres Zeitgefühl – gekoppelt wird der ländliche Charme mit SLASHigen, blutigen und subkulturlastigen Referenzen! Absolut verheißungsvoll!‘ Martina Schreiner, SLASH-FILMFESTIVAL
‚Michael Liberatores ausdrucksstarker, technisch meisterhaft umgesetzter Bildsprache ist es zu danken, dass man Bauer regelrecht riechen kann.‘ Christopher Just, DER MODDETEKTIV
‚Der ländliche Terror des ‚Texas Chainsaw Massacre‘ in die österreichische Provinz versetzt, als Comic-Blutrausch voller wahnwitziger Popkultur-Zitate.‘ Christian Fuchs, FM4
Empfohlenes Lesealter: 16+
Michael Liberatore: Story, Konzept, Pencils
Isa Griessenberger: Inks
Thomas Aigelsreiter: Creative Design, Colors, Lettering, DTP
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