Angefangen hat alles mit dem Straßentro¨del. Da habe ich, nur aus Versehen, meine kleine Schwester verkauft.
‚Sie war ganz neu!‘ Mama und Papa sind sauer, aber die sollen sich auf dem Trödel gegenu¨ber doch einfach ein neues Töchterchen kaufen! Derweil wird fröhlich der Bruder verscherbelt und die Oma in Zahlung gegeben. Ein Familienunternehmer macht richtig Geld! Alles muss raus!
Aber wenn der letzte Papa versilbert, der letzte Opa verpfändet, die letzte Mama an Selbstabholer*innen abgegeben ist, wirst du merken, dass man Geld nicht liebhaben kann. Oder, äh… dass es dir zumindest keine Gute- nachtgeschichte vorliest.
Martin Baltscheit und Thomas Wellmann spielen in Oma zu verkaufen lustvoll mit Kinderfantasien. Dabei nehmen sie mit garstigem Witz unsere Konsumgesellschaft aufs Korn und zeigen, dass Familie unbezahlbar ist.
Stephanie –
Hab das Buch einer frischgebackenen Oma geschenkt, die sich schon beim ersten Durchblättern vor Lachen zerkugelt hat – perfekt! Kurzweilig, bunt, herzig gezeichnet und mit einer durchaus tieferen Botschaft, auch wenn es „nur“ 32 Seiten sind. Einfach cool!
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