Geschichten über Serienkiller üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf uns Menschen aus. Es ist die Lust am Blick in die tiefsten Abgründe unserer Psyche, der Reiz über das Undenkbare nachzudenken, und nicht zuletzt der Nervenkitzel, der darin liegt, dass Serienkiller mehr sind als Fiktion. Denn auch wenn Norman Bates, Buffalo Bill und Leatherface erfundene Figuren sind: Ed Gein, der »Plainfield Ghoul« war real.
Harold Schechter, Experte für True Crime-Stories und Professor für amerikanische Literatur, lässt uns hautnah am Leben und Wirken von Edward Theodore Gein teilhaben. Zwischen einem alkoholkranken, gewalttätigen Vater und einer fanatisch religiösen, herrischen Mutter wuchs Gein zu einem Mann heran, dessen psychische Probleme in mindestens zwei nachgewiesenen Morden sowie Leichendiebstahl und -schändung in zahlreichen Fällen mündeten. Mit Eric Powell (»The Goon«) zeichnet einer der profiliertesten US-Comickünstler unserer Zeit für diese grafisch exzellente Graphic Novel verantwortlich.
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