Eigentlich ist der große böse Fuchs eher ein kleiner, schwächlicher Fuchs. Die Hennen vom Bauernhof haben eher Mitleid mit ihm, als dass sie sich vor ihm fürchten; er geht ihnen meistens einfach nur auf die Nerven mit seinen ständigen Versuchen, sich ein Häppchen Huhn zu ergaunern. Doch sein finsterer Kumpel, der Wolf, hat eine Idee: Warum nicht den Hühnern die Eier klauen, warten bis die Küken schlüpfen und sich das Hühnerfleisch einfach selbst züchten? Das perfekte Verbrechen. Wenn nur die Küken nicht so wahnsinnig anhänglich wären …
In Der Große Böse Fuchs zeichnet der Franzose Benjamin Renner nicht nur eine Tierfabel, die vor gekonntem Slapstick-Humor und ungewöhnlichem Witz strotzt, er schafft es, ohne großes Pathos eine anrührende Geschichte über die Tücken der Kindererziehung zu erzählen.
Gewinner des FRANCOMIS-Wettbewerb 2017 und 2016 : Prix de la bd Fnac, 2016 : Fauve Prix jeunesse du Festival d’Angoulême.
Übersetzung von Benjamin Mildner.
„Es ist hart, so hart, ein schlechter Kerl zu sein, wenn du nicht dafür geschaffen bist. In einem panellosen Comic voller Zartheit und humorvoller Sketche lässt uns Benjamin Renner diesen armen Fuchs lieben lernen.“
Libération
„Benjamin Renner zeichnet in Der Große Böse Fuchs eine witzige, surreale und zugleich berührende Comicerzählung.“
L‘Express
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