Diese grossartige Schilderung einer Kindheit im Amerika der Zwischenkriegszeit besticht durch ihre Detailfreude. Wir erleben das Heranwachsen Alan Copes und die Sorgen und Nöte seiner Familie.
Nach ALANS KRIEG setzt Emmanuel Guibert die Biografie von Alan Cope fort, der ihm während fünf Jahren im hohen Alter seine ganze Lebensgeschichte erzählt hat.
„Was die Faszination dieses Comics ausmacht, wird sofort klar, wenn man ihn aufschlägt. Guibert verfügt über eine grandiose künstlerische Gabe. Zum Beispiel erzeugt er durch das Auslassen allen Dekors im Kontrast zu wiederum ganz detaillierten Panels einen Rhythmus, der Seinesgleichen nicht hat. Und seine minimal verwischten Darstellungen, die wie übermalte Fotos aussehen (und es oft auch sind), evozieren trotz markanter Konturlinien den Stil von Gerhard Richter.“
Andreas Platthaus, FAZ Blog
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