“When I turned eighteen, Uncle Sam said he’d like me to put on a uniform and go fight a guy by the name of Adolf. So I did.” (Alan Ingram Cope)
Als Achtzehnjähriger wurde Alan Cope 1943 eingezogen, um in den Krieg zu ziehen. Er landete 1945 in Frankreich, überquerte den Rhein und fuhr mit General Patton bis nach Prag, um schliesslich 1946 in Bad Wiessee am bayrischen Tegernsee zu landen.
Fünf Jahre lang hat der einfache amerikanische Soldat Alan Cope dem Autor seine Sicht des II. Weltkrieges erzählt. Herausgekommen ist dabei eine grossartige und detailreiche Geschichte von unten.
Zu Emmanuel Guibert: *1964 in Paris, ComicAutor.
In den Achtzigerjahren besuchte Guibert verschiedene Kunstakademien, entdeckte die Welt der Illustration und der Storyboards, was 1992 zur Veröffentlichung seines ersten Albums “Brune” im Verlag Albin Michel führte. Der Verlag L’Association wird so auf ihn aufmerksam und ermöglicht ihm den Abdruck einer Serie höchst origineller Geschichten im Magazin Lapin.
Nach seinem Umzug ins Atelier des Vosges (gelegen an der Place des Vosges, Paris) lernte er die bekannten Zeichner und Szenaristen Fréderic Boilet, Tronchet, Emile Bravo, Christophe Blain und Joann Sfar kennen. Zusammen mit Sfar verfasste er eine Geschichte über ein kleines Mädchen, das im London um 1900 verloren geht. 1997 bei Dupuis veröffentlicht, erntete “La Fille du Professeur” grossen Applaus und erhielt den Alph’Art Coup de Coeur sowie den Prix René Goscinny.
Andere international bekannte Bücher Guiberts sind Le Capitaine Ecarlate, Les Olives noires, La Guerre d’Alan (auf Deutsch “Alans Krieg”) und Le Photographe (auf Deutsch “Der Fotograf”), die beiden letzteren erschienen in der Edition Moderne.
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