Am Anfang war das Wort, und das Wort war eine dreiste Lüge! Kaum hat die Katze des Rabbiners den vorlauten Hauspapagei verputzt und eine menschliche Stimme erlangt, fängt sie an zu flunkern: „Er ist weg!“ Eine doppelzüngige Katze ist kein guter Umgang für die Rabbinerstochter Zlabya, der Vierbeiner wird zu einem Thorastudium verdonnert! Aus dem frechen Kater soll ein guter Jude werden. Und dazu gehört auch die Bar-Mizwa, die Feier zur religiösen Mündigkeit. Dumm nur, wenn der Oberrabbiner den einen oder anderen theologischen Einwand hat. Aber die Katze des Rabbiners ist alles nur nicht auf den Mund gefallen …
Angesiedelt in der jüdisch-sephardischen Gemeinde im Marokko der 1920er Jahre, erzählt der gefeierte französische Comickünstler Joann Sfar eine moderne Fabel, die Einblicke in die Kultur und Geschichte des Judentums gewährt. Die Katze des Rabbiners wurde bei Erscheinen in Frankreich und in Deutschland in höchsten Tönen gelobt und mit Preisen wie dem „Max und Moritz“ für den „Beste Autor“ geehrt. avant-verlag sammelt Joann Sfars modernen Klassiker nun in zwei edlen Graphic Novels. Der zweite Band erscheint im Oktober 2014.
„Sfar gelingt es, tiefernste Themen mit derart leichter Hand einzubeziehen, dass man (…) ein kleines Curriculum ins jüdische Denken erhält.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die Katze des Rabbiners ist nichts weniger als eine wahre Erlösung.“
Die Zeit
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