Die Granatsplittersammlung ihres Bruders, die Nahrungsmittelknappheit, Wagners „Walküre“, die den Lärm der Gefechte übertönte, aber auch das Tanzen zu 80s Pop Musikvideos, ihr erster Kurzhaarschnitt und wie sie ihre Zahnspange bekam – Zeina Abirached erinnert sich an den Alltag, die Entbehrungen und Erlebnisse ihrer Kindheit während des libanesischen Bürgerkriegs in liebe- und humorvollen Details und zeigt so die Dichotomie der bedrohlichen Kriegssituation einerseits und das Aufwachsen in der familiären Geborgenheit andererseits.
Die schwarz-weißen puristischen Zeichnungen illustrieren die Zeit vor Das Spiel der Schwalben bis ins Jahr 2006, als Zeina Abirached nach Paris ging. Es ist das zweite Buch, das von Zeina Abirached im avant-verlag erscheint.
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