Frische Luft, grüne Wiesen, Ruhe! Von wegen. Als Manu und Marietta mit ihrer Katze Speed aus Paris aufs Land ziehen, entpuppt sich die vermeintliche Idylle als bisher größte Herausforderung ihres Lebens: Zu Hause verwandeln Umzugskartons das neue Heim in ein Labyrinth aus Pappe, schweigsame Nachbarn kommen gern auf ein Gläschen selbst gebrannten Schnaps vorbei oder laden zum gemeinsamen Holzfällen ein; und kaum hat sich Manu endlich eingewöhnt und im Wald in dem bärtigen Eremiten, der auf einem Baum haust, den perfekten Ersatz für seinen Pariser Psychiater gefunden, wartet die nächste Aufgabe auf ihn: Marietta möchte ein Kind.
Zusammen mit dem Texter Jean-Yves Ferri hat Manu Larcenet seinem autobiografischen Projekt „Der alltägliche Kampf“ einen kleinen Bruder zur Seite gestellt: Reduzierter im Stil, anekdotischer und höchst humorvoll wird auch in den ersten beiden Bänden dieser neuen Reihe ein liebevoll-charmanter Blick auf das eigene (Land-)Leben geworfen – in all den kleinen Alltäglichkeiten, die seine Größe ausmachen.
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