Shenzhen wurde 1980 als Sonderwirtschaftszone ausgerufen – seither gilt die Stadt als Chinas „Boomtown“. Aus einem kleinen Küstenort im Schatten Hongkongs ist in rasender Geschwindigkeit eine wohlhabende Wirtschaftsmetropole geworden.
Guy Delisles Reisebericht ist das Ergebnis eines zweijährigen Aufenthalts in Shenzhen. Vor Ort, um die Herstellung einer Reihe von Trickfilmen für eine belgische Produktionsfirma zu koordinieren, wird Delisle mit alltäglichen Problemen konfrontiert, die er reich an Anekdoten schildert. Das Meistern der Verständigung mit den chinesischen Kollegen, ohne deren Sprache mächtig zu sein, ist dabei nur eine von vielen Herausforderungen…
„Guy Delisle ist kein Journalist, kein Experte für Politik, Wirtschaft oder Menschenrechte. Die grossen Themen des modernen China überlässt er Fachleuten, um sich auf das zu konzentrieren, was er am besten kann: das Beobachten des Alltags, das Skizzieren von individuellen und kollektiven Verhaltensweisen, deren Sinn und Zweck dem Fremdling nicht selten unverständlich bleiben.“ – Christian Gasser, NZZ
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